Deß Hochwürdigen Fürsten und Herren, Herren Friederichen, Bischoffes zu Wirzburg…
Deß Hochwürdigen Fürsten und Herren, Herren Friederichen, Bischoffes zu Wirzburg
Grumbachsche Händel – Friedrich von Wirsberg, Bischof v. Würzburg). Deß Hochwürdigen Fürsten und Herren, Herren Friderichen, Bischoffes zu Wirzburg, und Herzogen zu Francken, warhaffte und gegründte verantwortung und ableynung, des unwarhafften erdichten und grundlosen schand und lasterbuchs, welches des Stiffts Wirzburg, trewlose, Eydvergessene Lehenmenner, Auch mutwillige Auffrürer, offenbare Landfridbrecher und Echter, die sich nennen Wilhelm von Grumbach, Wilhelm vom Steyn, und Ernst von Mandeßloe, zu vermeinter beschönung jrer hochsträflichen, auffrürischen, Eyd und Ehrnvergeßner, Landfriedbrüchiger, Tyrannischer , Mörderischer Verrätherischer ubelthaten, wider hochermelten Fürsten, unnd ein Ehrwirdig Thumbcapitel zu Wirzburg, im drey, auch vier und sechtzigistem Jar, im Truck außgehen, unnd im heyligen Reich allenthalben publicieren und verschieben lassen. (Würzburg), ohne Verlag 1564. Titel-Bl., 5 nn Bl. (Summarische anzeygung und bericht, des inhaltes dises ganzen Buchs), CLX num. Bll. Neueres, blindgeprägtes Ldr. über 4 falschen Bünden (minimal berieben u. bestoßen, Rücken minimal ausgeblichen u. mit zarten Abschabungen). VD 16 W 4567. Erste Ausgabe? – Es existieren 2 unterschiedliche Drucke, unterschiedlich gesetzt, im gleichen Jahr. Welcher Druck davon die erste Ausgabe ist, ließ sich für uns nicht ermitteln. – Flugschrift des Würzburger Bischofs aus der letzten großen Erhebung der Reichsritterschaft gegen das Landesfürstentum, gegen Schmähschriften Grumbachs und seiner Genossen gerichtet. Sie wurden wenig später in Gotha hingerichtet. – Teils minimal gebräunt, Vorsätze im äußeren Rand mit Abklatsch u. minimal angestaubt, sonst im sehr guten Zustand!
Unser Preis: EUR 800,-- |
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