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Wassermann. Jakob, Masch. Brief mit eigenhändiger Unterschrift sowie einer eigen…

Wassermann. Jakob, Masch. Brief mit eigenhändiger Unterschrift sowie einer eigen

Wassermann, Jakob, Schriftsteller (1873-1934). Masch. Brief mit eigenhändiger Unterschrift sowie einer eigenhändig beschriftete Visitenkarte. Altaussee und Wien, 5. VII. 1928 bzw. ohne Jahr (1899). Gr.-4°. 1 Blatt (2-fach gefaltet) bzw. 6 x 10 cm (Karte).

Der Brief, ein Diktat, an einen „Sehr geehrten Herrn“: „Obgleich ich mit Zusendung von Manuscripten derart überhäuft bin… habe ich doch Ihre Arbeit gleich zur Hand genommen und sende sie Ihnen auch gleich zurück. Die Übereinstimmungen des allgemeinen Themas sind nicht so merkwürdig, wie es die Analogie in der Figur des Gefangenenwärters sind; (…) Im Übrigen muss ich aber bekennen, dass Ihre ethische und menschliche Haltung dem Stoff gegenüber sich der künstlerischen weit überlegen zeigt. (…) so kann ich Ihnen leider keine Hoffnung machen. Ich kenne momentan keinen Verleger in Deutschland, der es unternähme, ein dramatisches Werk auf seine eigenen Kosten zu drucken (…). – Die Visitenkarte (Wassermann / Frankfurter Zeitung) mit der Bitte an Burgtheaterdirektor Paul Schlenther um einen Sitz für die Premiere des „Fuhrmann [Henschel von Gerhart Hauptmann; 1899]“. Ende 1897 begann Wassermann Feuilletons und Theaterkritiken für die „Frankfurter Zeitung“ zu schreiben, in deren Auftrag er später nach Wien übersiedelte.

Unser Preis: EUR 250,-- 

Brief u. Karte
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