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Alte Drucke

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Beschreibung
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EUR
86685AB Italien – Guicciardini, Francesco. La Historia d’ Italia. Diuisa in Venti Libri. Riscontrata con tutti gli altri Historici, & Auttori, che dell’istesse cose habbiano scritto, per Thomaso Porcacchi. Con un Giudicio fatto dal medesimo, per discoprir tutte le bellezze di questa Historia: & una Raccolta di tutte le Sententie sparte per l’Opera. Et con due Tauole; una de gli Auttori citati in margine; & l’altera delle cose notabili. – Mit 3 gleichen Titel-Vignetten, sowie Holzschnitt-Initialen. Venetia, Domenico Farri 1587. Titel-Bl., 45 Bll., 9 Bll., 1 w. Bl., 488 Bll. (Libro I-XVI), 111 Bll. (Libro XVII-XX). Perg. d. Zt. m. verblasstem handschriftl. R.-Titel (minimal berieben u. bestoßen, leicht fleckig, minimale Reste v. 2 Schließbändern).

Adams G 1515. vgl. Graesse III, 177. PMM 85. – Erstmals 1561 erschienen mit 10 Büchern und dann successive bis 1567 auf 20 Bücher erweitert. Hier vorliegend in der 2. Ausgabe von Thomaso Porcacchi hrsg., die erstmals 1574 erschien. – Francesco Guicciardini (1483-1540) „schrieb die erste Geschichte des gesamten Italiens, eingebettet in den größeren Zusammenhang des europäischen Staatengefüges, und zeigte damit die gleichzeitige und wechselseitige Abhänigkeit politischer Vorgänge überall auf dem europäischen Kontinent auf. Sein Interesse galt weniger den Tatsachen selbst (die er häufig aus durchaus unzuverlässigen Quellen bezog) als vielmehr ihren Ursachen und Wirkungen; diese erörterte er mit dem Scharfblick des Politikers und Dipolomaten der Renaissancezeit, indem er Absicht und Taten der Hauptdarsteller auf der europäischen Bühne zergliederte und analysierte und – zur eigenen Genugtuung wie der des Lesers – bewies, daß weltliche Leidenschaft, Ehrgeiz und Eigentum die Haupttriebfeder menschlichen Tuns sind.“ (PMM 85). – Nur Vorsätzt leicht gebräunt ausgefranst u. vorderer Vorsatz beids. v. alter Hand mit Tinten-Eintragungen, Titel-Bl. minimal angestaubt, mit Name u. Datum (1607), verso Deckel minimale Wurmfraß-Spuren u. Exlibris. – Innen sehr sauber, sehr gutes Exemplar!

Abbildung vorhanden

Schlagwörter: Alte Drucke, Geschichte, Italien

1.200,--  Bestellen
87790AB Marino, (Gambattista). La Lira. Rime amorose, maritime, boscherecce, heroiche, lugubri, morali, sacre & varie. Parte prima (e seconda: Madriali, & Canzoni). 2 Teile in 1 Bd. Venetia, Gio. Battista Ciotti 1616 u.1618. Kl.-8°. (12,7 x 7,5 cm). 12 nn. Bll., 242 S., 21 Bll. (Racconto di tutte le rime); 1 w. Bl., 168 S., 5 nn. Bll. (Racconto della seconda parte). Perg. d. Zt. mit handschriftl. R.-Titel (minimal berieben u. minimal fleckig).

Vgl. Graesse IV, 401. – Gambattista Marino (1569-1625) italienischer Barockdichter gilt als Vater des so genannten Marinismus und beeinflusste insbesondere Christian Hoffmann v. Hoffmannswaldau, Daniel Casper v. Lohenstein u. Diederich von den Werder. Noch Barthold Heinrich Brockes übertrug 1715 seinen Bethlehemitischen Kindermord in deutsche Verse. – Papierbedingt teils minimal gebräunt u. nur teils etwas fleckig, Titel-Bl. u. erstes Bl. mit minimalen Läsuren im w. Rand, Buchblock leicht angeplatzt, teils eng beschnitten, S. 79-84 des 2. Teils nur in alter sauberer Handschrift vorhanden.

Abbildung vorhanden

Schlagwörter: Alte Drucke, Italienische Literatur, Literatur 18.Jhd.

280,--  Bestellen
88947AB Tassoni, (Alessandro). La secchia rapita. Poema Eroicomico, e’l primo canto dell’Oceano. Mit gest. Frontispiz v. Claude Mellan. Ronciglione, Batista Brogiotti 1624. Kl.-8°. (13 x 7 cm). 3 neuere, 1 altes w. Bll., Frontispiz, 14 Bll. (Dedication), 166(1) num. Bll., 3 neue w. Bll. Überlappendes neueres Perg. m. verg. RSch. u. zarter Rverg. sowie Ganzgoldschnitt (Rücken minimal angestaubt).

Graesse VII, 40. – Zweite Ausgabe des heroisch-komischen Gedichtes (EA 1622, Venedig) von Alessandro Tassoni (1565-1635), hier erstmals mit dem definitiven Titel „La secchia rapita“ und mit dem Namen des Autors. Tassoni wollte sich über die vergebliche Rivalität zwischen Modena u. Bologna lustig machen, aber die Absicht und Zügellosigkeit des Werks gefielen den kirchlichen Zensoren nicht, die die Veröffentlichung in Padua verhinderten und den Autor zwangen, es 1622 in Paris zu drucken. Für diese zweite Ausgabe korrigierte Tassoni den Text gemäß den Wünschen von Urban VIII., der später zugab, dass er ihn nicht verachte. – Vorliegender Titel ist das berühmteste v. Mercuri Francesco gedruckte Buch, das der Drucker 1624 im Auftrag des röm. Buchhändlers Giovanni Battista Brogiotti herstellte: Diese 2. Ausgabe, vom Autor unter dem Pseudonym Bisquadro Accademico Umorista korrigiert, ist mit einem wunderschönen v. Claude Mellan gestochenen Frontispiz verziert. Die Ausgabe wurde vermutlich von Antoni Barberini, einem Neffen von Urban VIII., finanziert, an den sich auch die Dedication richtet. – Kl. angestaubte Rasur auf Vorsatz u. Ausriß aus Bl. 28 sehr gut fachgerecht eingefügt, sonst in sehr gutem Zustand!

Abbildung vorhanden

Schlagwörter: Alte Drucke, Italienische Literatur, Literatur 18.Jhd.

350,--  Bestellen
87791AB Strozzi, Giulio. La Venetia edificata. Poema eroico. Con gli Argomenti Del Francesco Cortesi. Mit gest. Titel, Porträttafel u. 24 ganzs. Textkupfern (bzw. Tafeln). Venetia, Girolamo Puti 1626. Kl.-8° (13x7 cm). 16 (v. 21) Bll. (incl. gest. Titel), 795 S., 9 (v.10) Bll. Spätere marmorierte Interimsbroschur (m. kl. Eselsohren u. an den Kapitalen etwas ausgefranst).

Dritte Ausgabe des erstmals 1624 in Folio erschienenen Gedichtes in 24 Gesängen. Mit einer sehr kleinen Karte Venedigs auf dem gest. Titelblatt. Mit hübschen teilweise mit „DF“ monogrammierten Kupfern zu jedem Canto. – Strozzi (1583-1652) war vor allem als Librettoschreiber bekannt, insbesondere für Monteverdi und Cavalli u.a. Sein einziges, hier vorliegendes, Versepos schrieb er zu Ehren seiner Heimatstadt Venedig. – In der Titelei fehlt der typogr. Titel sowie 4 Bll. in den Dedicationen. Ebenso fehlt das letzte Registerblatt. 1 Bl. fast lose, erste u. letzte Bll. leicht eselsohrig, sonst aber sauberes Exemplar.

Abbildung vorhanden

Schlagwörter: Alte Drucke, Italien, Italienische Literatur, Literatur 18.Jhd., Literatur illustriert

300,--  Bestellen
85883AB Saavedra Fajardo, Diego de). Le Prince Chrestien et Politique. Traduit de Jean Rou. Mit Titelkupfer u. 50 emblematischen Kupfern. Bd.1 (v.2). Amsterdam, Jean Schipper 1670. Kl.-8°. Titelkupfer-Bl., 10 Bll., 423(1) S. (ohne typographischen Titel). HLdr. d. Zt. m. verg. RSch. (leicht berieben u. bestoßen, mit zarten Abschabungen im Bezugspapier, minimale Fehlstelle am RSch.).

Der spanische Staatsmann Diego de Saavedra Fajardo (1584-1648) schrieb dieses Werk für Infante Baltasar, Sohn von Philipp IV. v. Spanien. In diesem seltenen Titel werden die Maximen der Staatspolitik durch Medien Bild, Motti und Kommentar im Stil eines Emblembuches vermittelt. Die Ideen im Buch offenbaren einen christl. u. humanistischen Geist u. stehen im Gegensatz zu machiavellistischen Maximen der Staatskunst. Das Buch erschien urspr. in Latein, erfreute sich großer Beliebtheit u. wurde in viele Sprachen übersetzt. – Untere Stehkante im w. Rand bis zu den ersten Zeilen teils leicht wasserrandig, Bl. 271/272 mit kl. Einriß, Bl. 207/208 m. kl. Läsuren im unteren w. Rand. Verso Deckel montiertes Titel-Bl. der Ausgabe Paris 1668. Hier ohne den typographischen Titel, die emblematischen Kupfer in kräftigem Druck.

Abbildung vorhanden

Schlagwörter: Alte Drucke, Geschichte, Politik

150,--  Bestellen
68498AB Jura – Kirchhoff, Johann, Heinrich. Natura, jura et analoga coecitatis. – Diss. Jena, Gollnerian 1693. 28 unpaginierte S. Heftstreifen (leicht angestaubt).

Schlagwörter: Alte Drucke, Jura, Varia

30,--  Bestellen
60702AB Plinius, Caecilius Secundus. Panegirico di Plinio a Traiano. Volgarizzato dal Padre Don Gio: Agostino lengueglia Della Congreg. di Somasca. Venetia, Gio: Giacomo Hertz 1686. 12°. 6 Bll., 473(1) S. HLdr. um 1800 m. 2 verg. Rückenfileten (oberes Kapital dunkelfleckig,_etwas berieben).

Schweiger II, 816. Lateinisch-italienische Parallel-Ausgabe, laut Schweiger erstmals 1657 erschienen. – NaV., Exlibris, StaV, StaT. u. auf letzter Seite, gelegentlich alte Anstreichungen in brauner Tinte.

Schlagwörter: Alte Drucke, Klassische Literatur

280,--  Bestellen
87590AB Jura – Carpzov, Benedictus. Practicae novae Imperialis Saxonicae rerum criminalium. Ex jure civili romano, imperiali, Saxonico, … Pars I-III. Editio sexta, ab innumeris fere mendis,quibus multae retro editiones… 3 Teile in 1 Bd. Wittebergae (Wittenberg), Tobias Mevii & Elerdi Schumacheri 1670. 4°. (34 x 20 cm). 1 w. Bl., 4 Bll., 343(1) S., 6 Bll., 435(1) S., 6 Bll., 406 S. u. 1 w. Bl., 100 nn S. (Index). Ldr. d. Zt. auf Holzdeckeln über 4 Bünden mit 2 intakten Metall-Schließen (berieben, bestoßen mit Beschabungen, Deckel u. ob. Kapital mit kl. Fehlstellen).

Stinzing-L. II, 69. ADB IV, 11 ff. – Der Jurist Benedikt II. Carpzov (1595-1666) wurde nach seiner Promotion beider Recht 1629 v. Kurfürst Georg I. zum Adjukten, später als ordentlicher Beisitzer im Kurfürstlich Sächsischen Schöppengericht zu Leipzig berufen, das er mit kurzen Unterbrechungen bis zu seinem Tod inne hatte. Aus dieser überwiegend auf die Spruchtätigkeit bezogenen Arbeit erwuchsen seine großen Werke. Seine wissenschaftliche Leistung bestand dann in der Systematisierung dieses umfangreichen Archivs. Ausgehend von der Strafprozessordnung der ‚Carolina‘ und den kurfürstlichen Konstitutionen faßte er sein Material 1635 in dem Werk ‚Practicae novae ….‘ zusammen. Dieses schnell berühmte und vielfach aufgelegte Werk hat fast ein Jhdt. lang die gesamte deutsche Strafrechtspflege maßgeblich beeinflußt und ihren Verfasser zum Begründer der deutschen Strafrechtswissenschaft werden lassen. (vgl. DBE 2, 286). – Pars I: Quaestionum fere universarum in materia cujusque generis Homicidiorum, Fractae pacis publicae, laesae Majestatis, tam humanae, quam divinae, Falsificationis Monetarum, Blasphemiarum, Perjurii & Sortilegiorum. Pars II: … in materia Delictorum carnis, Furtorum, Rapinae, Sacrilegii, Falsi & Injuriarum. Pars III: … in materia Processus Criminalis, tam ordinarii, quam inauisitorii, Torturae, Executionis, & Remisionis ac Mitigationis poenarum. – Papierbedingt teils stärker gebräunt u. teils etwas stockfleckig, durchgehend immer wieder Wurmfraßspuren, meist aber im w. Rand u. mit nur wenigen Buchstabenverlusten. Buchblock an den Innengelenken leicht angeplatzt, 1. w. Bl. mit ovalen Ausschnitt (Bibl.-Stempel?), letztes Bl. fachgerecht unterlegt, Exlibris verso Deckel. – Offentsichlich wurden nicht allen Exemplaren die beiden Kupfer: Frontispiz (Portrait) u. Kupfer-Titel beigebunden, fehlt hier.




Abbildung vorhanden

Schlagwörter: Alte Drucke, Jura

600,--  Bestellen
87196AB Thomas von Aquin – Wiggers, Ioannis. Primam Partem D. Thom. Aquinatis Commentaria et Uno. De Angelis, & Operibus sex dierum. Und: In primam secundae Divi Athomae Aquinatis Commentaria Ioannis Wiggers. Editio altera correctior. Löwen, Bernardinus Masius u. apud Ioannwm Oliverium & Corn. Coenestenium 1641 (Teil I) u. 1634 (Teil II). 4°. 4 Bll., 435 S., 27 unpaginierte S. (Index rerum) u. 2 Bll., 501 S., 13 (unpaginierte) S. (Index rerum). Geprägtes Ldr. d. Zt. über 5 Bünden (berieben, bestoßen u. fleckig, Stehkanten u. Vorderdeckel mit kl. Fehlstellen, Außengelenke angeplatzt)

Johannes Wiggers (1571-1639) war seit 1611 Professor für scholastische Theologie in Löwen. Die beiden vorliegenden Bände sind erstmals 1629 u.1630 erschienen. 1631 erschien noch ein 3. Teil. – Vorsätze u. Titelei leicht gebräunt, fleckig, angestaubt, knittrig, teils mit kl. Einrissen u. Ausrissen, aber ohne Textverlust. Papierbedingt nur teils leicht gebräunt u. minimal fleckig, nur im zweiten Teil S. 72-82 u. S. 185-188 mit schwarzer Tinte verschmiert, bzw. mit Durchschlag, vorderer Vorsatz am Schmutztitel leicht angeplatzt.

Abbildung vorhanden

Schlagwörter: Alte Drucke, Theologie, Varia

400,--  Bestellen
80506AB Velleius C. Paterculus. Quae supersunt. Nicolaus Heinsius Dan. F. recensuit et castigationum libellum addidit. Mit 1 Kupfertitel (= Aeneas mit seinem Vater u. Sohn). Amsterdam, Elzeviriana 1678. Kl.-8°. 2 w. Bll., 12 Bll., 115(1), 14 Bll. (Index), 108 S. 6 Bll., 2 w. Bll. Ldr. d. Zt. mit reicher Rverg. u. Stehkantenverg. (leicht berieben u. bestoßen, Außengelenke mit sehr zarten Abschabungen u. Stehkantenverg. teils minimal abgeblättert).

Schweiger II, 1128. Pökel 114 f. Willems 1550. – Velleius Paterculus (ca. 20 v. Chr. bis 30 nach Chr.) war ein römischer Historiker. Er schrieb ein Kompendium der römischen Geschichte, das die Zeit vom Ende des Trojanischen Kriegs bis zum Tod der Livia im Jahr 29 behandelt. Velleius Paterculus war im Altertum wenig bekannt. Er scheint von Lucan gelesen und von Sulpicius Severus nachgeahmt worden zu sein. Der Text blieb nur in einem einzigen, schlecht geschriebenen und verstümmelten Manuskript erhalten, welches Beatus Rhenanus 1515 in der Abtei von Murbach im Elsass entdeckte und das heute als verloren gilt. – „Boecler’s Text scheint die Grundlage zu bilden, den Heinsius jedoch nach ältern Ausg. u. seinen Muthmassungen ändert. In d. Gastigatt. suchte er viele verdorbene Stellen zu heilen, drang aber dem V. zu viele dichterische Wendungen u. Formen auf u. änderte überh. zu kühn. Auch brachte er einiges Gute zur Erläuterung bei…“ (Schweiger). Von den 5 Elzevier-Ausgaben bezeichnet Willems vorliegende als die „plus estimée“. – Teils leicht stockfleckig, Bibl.-Nr. verso Vorsatz, Bibl.-Stempel (Grosherzogliche Bibliothek Neustrelitz) verso Titel u. alter Besitzvermerk von Aug. C. de Schulenburg (1779) unter dem Kupfertitel, sehr schönes Exemplar.

Abbildung vorhanden

Schlagwörter: Alte Drucke, Klassische Literatur

180,--  Bestellen
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