Literatur 18.Jhd.
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Beschreibung Gesamte Buchaufnahme |
Preis EUR |
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87791AB | Strozzi, Giulio. La Venetia edificata. Poema eroico. Con gli Argomenti Del Francesco Cortesi. Mit gest. Titel, Porträttafel u. 24 ganzs. Textkupfern (bzw. Tafeln). Venetia, Girolamo Puti 1626. Kl.-8° (13x7 cm). 16 (v. 21) Bll. (incl. gest. Titel), 795 S., 9 (v.10) Bll. Spätere marmorierte Interimsbroschur (m. kl. Eselsohren u. an den Kapitalen etwas ausgefranst).
Dritte Ausgabe des erstmals 1624 in Folio erschienenen Gedichtes in 24 Gesängen. Mit einer sehr kleinen Karte Venedigs auf dem gest. Titelblatt. Mit hübschen teilweise mit „DF“ monogrammierten Kupfern zu jedem Canto. – Strozzi (1583-1652) war vor allem als Librettoschreiber bekannt, insbesondere für Monteverdi und Cavalli u.a. Sein einziges, hier vorliegendes, Versepos schrieb er zu Ehren seiner Heimatstadt Venedig. – In der Titelei fehlt der typogr. Titel sowie 4 Bll. in den Dedicationen. Ebenso fehlt das letzte Registerblatt. 1 Bl. fast lose, erste u. letzte Bll. leicht eselsohrig, sonst aber sauberes Exemplar. Schlagwörter: Alte Drucke, Italien, Italienische Literatur, Literatur 18.Jhd., Literatur illustriert |
300,-- | ![]() |
88949AB | Swift, Jonathan). Des berühmten Herrn D. Schwifts Mährgen Von der Tonne, Zum allgemeinen Nutzen des menschlichen Geschlechts abgefasset, Nebst einem vollständigen Begriffe einer allgemeinen Gelehrsamkeit, Aus dem Englischen ins Teutsche übersetzt (v. G. Ch. Wolf). 2 Theile in 1 Bd. Mit 2 gest. Frontispiz u. 6 Kupfertafeln. Altona, Auf Kosten guter Freunde 1729. 11 Bll., 244 S. u. 7 Bll., 240 S. Ppbd. d. Zt. mit altem handschriftl. gr. papiernem RSch. (berieben, bestoßen u. Rücken mit größeren Fehlstellen im Bezugpapier u. RSch.).
Erste deutsche Ausgabe. – KLL 21, 9218 f. vgl. Rümann 1128 (mit fehlerhaften Angaben). – Sehr seltene erste deutsche Ausgabe dieser scharfsichtigen Schrift des großen englischen Satirikers, zugleich das erste ins Deutsche übersetzte Werk Swifts: eine Sammlung berühmter Satiren über Literaturkritik u. die drei Konfessionen, kathol., lutherisch u. calvinistisch. Im zweiten Teil tobt in der St. James-Bibliothek die Bücherschlacht zwischen klassischer u. moderner Literatur. – Erstanden zwischen 1696 und 1699 erschien die englische Erstausgabe erst 1704. – Papierbedingt teils leicht gebräunt u. nur teils leicht fleckig, alter Besitzvermerk verso erstem Frontispiz. Schlagwörter: Literatur 18.Jhd. |
250,-- | ![]() |
80055AB | Tansillo, Luigi. Poesie. Mit gestochenem Titel u. Stahlstich-Portrait. Londra, Masi 1782. Kl.-8°. Titel, Portrait, XXIV (die ersten 3 Bll. verbunden), 362 S. Perg. d. Zt. mit erneuertem Rücken (minimal angestaubt u. fleckig).
Buchblock angebrochen, Bl. XIX/XX gelockert, teils ganz minimal fleckig. Schlagwörter: Italienische Literatur, Literatur 18.Jhd. |
80,-- | ![]() |
88947AB | Tassoni, (Alessandro). La secchia rapita. Poema Eroicomico, e’l primo canto dell’Oceano. Mit gest. Frontispiz v. Claude Mellan. Ronciglione, Batista Brogiotti 1624. Kl.-8°. (13 x 7 cm). 3 neuere, 1 altes w. Bll., Frontispiz, 14 Bll. (Dedication), 166(1) num. Bll., 3 neue w. Bll. Überlappendes neueres Perg. m. verg. RSch. u. zarter Rverg. sowie Ganzgoldschnitt (Rücken minimal angestaubt).
Graesse VII, 40. – Zweite Ausgabe des heroisch-komischen Gedichtes (EA 1622, Venedig) von Alessandro Tassoni (1565-1635), hier erstmals mit dem definitiven Titel „La secchia rapita“ und mit dem Namen des Autors. Tassoni wollte sich über die vergebliche Rivalität zwischen Modena u. Bologna lustig machen, aber die Absicht und Zügellosigkeit des Werks gefielen den kirchlichen Zensoren nicht, die die Veröffentlichung in Padua verhinderten und den Autor zwangen, es 1622 in Paris zu drucken. Für diese zweite Ausgabe korrigierte Tassoni den Text gemäß den Wünschen von Urban VIII., der später zugab, dass er ihn nicht verachte. – Vorliegender Titel ist das berühmteste v. Mercuri Francesco gedruckte Buch, das der Drucker 1624 im Auftrag des röm. Buchhändlers Giovanni Battista Brogiotti herstellte: Diese 2. Ausgabe, vom Autor unter dem Pseudonym Bisquadro Accademico Umorista korrigiert, ist mit einem wunderschönen v. Claude Mellan gestochenen Frontispiz verziert. Die Ausgabe wurde vermutlich von Antoni Barberini, einem Neffen von Urban VIII., finanziert, an den sich auch die Dedication richtet. – Kl. angestaubte Rasur auf Vorsatz u. Ausriß aus Bl. 28 sehr gut fachgerecht eingefügt, sonst in sehr gutem Zustand! Schlagwörter: Alte Drucke, Italienische Literatur, Literatur 18.Jhd. |
350,-- | ![]() |
88951AB | Tissot, Wilhelm (i.e. Friedrich Adolph Kritzinger). Und: S(amuel). A(ndré). D(avid). Tissot. Das phisiologische Taschenbuch, von der Natur der Menschen für Männer und Frauen, in welchem die Erzeugung der Menschen zu finden. 2 Teile in Bd. Und: Versuch von denen Krankheiten, welche aus der Selbstbefleckung entstahen. Aus dem Lateinischen übersetzt. Frankfurt u. Leipzig, 1. Titel ohne Verlag u. 2. Titel: in der Fleischerischen Buchhandlung 1786 u. 1781. 96 u. 79(1) S. Und: 4 Bll., 132 S., 1 w. Bl. Ppbd. d. Zt. m. handschriftl. RSch v. alter Hand). (leicht berieben, bestoßen, fleckig u. Außengelenke mit kl. Fehlstellen).
Wilhelm Tissots Schriften. Erster Band. I. Das physiologische Taschenbuch. II. Kunst Mädchen und Jungen zu bilden. III. Die physische Venus. (Hier nur I.) – Ad.I. ADB 17,173f. Wihlem Tissot, eigentl. Friedrich Adolph Kritzinger (1726-1793), Buchhändler u. Verleger, ließ seine, v. d. Zeitgenossen heftig kritisierten u. als schmutzig bezeichnete Schriften, unter verschiedenen falschen Namen u. Verlagsorten im eigenen Verlag (lt. Hayn/G. in Leipzig) erscheinen, so u.a., in Anlehnung an Samuel André Tissot, den zeitgenössischen viel gelesenen französischen Arzt, von dem ja auch hier das zweite Werk angebunden ist. – Ad.II. Der Schweizer Arzt Samuel Auguste André David Tissot (1728-1797) wurde vor allem durch seine Schriften gegen die Selbstbefriedigung bekannt. Daneben beschäftigte er sich auch mit der Epilepsie sowie mit der gesundheitsschädigenden Lebensweise (besonders der höfischen) seiner Zeit. Als Gründe sah er u.a. Müßiggang, Üppigkeit und Schwelgereien, zuviel Fleisch und Süßigkeit, Kaffee, Tee und Alkohol sowie die zu enge Kleidung an. Tissot gehörte zu den bekanntesten Medizinern seiner Zeit. – Papierbedingt minimal gebräunt u. leicht fleckig, am Titel minimal angeplatzt. Schlagwörter: Literatur 18.Jhd., Medizin, Varia |
200,-- | ![]() |
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